- Tribologie
- Reibungslehre
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Tri|bo|lo|gie [↑ Tribo- u. ↑ -logie], die; -: technisches Forschungsgebiet, das sich befasst mit den Wechselbeziehungen zwischen Reibung, Schmierung, Verschleiß u. deren Entstehung durch Adhäsion, Abrasion, tribochem. Reaktionen u. Oberflächenzerrüttung.* * *
Wissenschaft von Reibung, Verschleiß u. Schmierung gegeneinander bewegter Körper.* * *
Tribologiedie, -, Wissenschaft von gegeneinander bewegten und aufeinander einwirkenden Oberflächen, umfasst die Gebiete Reibung, Schmierung und Verschleiß. Die Tribologie untersucht die auftretenden Grenzflächenwirkungen bei Beanspruchung eines festen Körpers durch Kontakt und Bewegung gegen einen festen, flüssigen oder gasförmigen Partner sowie die daraus resultierenden tribologischen Schäden durch Oberflächenveränderungen und Materialverlust. Die technische Anwendung tribologischer Erkenntnisse heißt Tribotechnik. Sie hat die Herabsetzung von Reibung und Verschleiß bei bewegten Maschinenteilen u. Ä. durch Maßnahmen bei Konstruktion, Fertigung, Betrieb und Wartung zur Aufgabe und zielt auf die Werterhaltung bei Maschinen, die Vermeidung von Funktionsbeeinträchtigungen und den ökonomischen Energieeinsatz ab. (Tribochemie)T., 12 Bde. (1981-88);O. Pigors: Werkstoffe in der Tribotechnik (1992).* * *
Universal-Lexikon. 2012.